Für folgende Störungsbilder bieten wir Psychotherapie an

Diese Zusammenstellung soll einen ersten, leicht verständlichen Überblick über das von uns behandelte Spektrum psychischer Störungen geben. Die Beschreibungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzen in keinem Fall die Diagnostik durch einen Psychologen oder Arzt.

Angststörungen

Angst ist ein grundlegendes Gefühl und erfüllt die verhaltensbiologische Funktion, auf Gefahren hinzuweisen und das Überleben zu sichern. Angst kann sich auf verschiedenen Ebenen äußern: z.B. vegetativ in Form von Herzklopfen, Schweißbildung und erhöhter Anspannung, auf der Ebene der Gedanken und Gefühle durch eine erhöhte Aufmerksamkeit für Hinweise auf Bedrohung sowie Gefühle der Beunruhigung und Sorge. Der Körper stellt sich auf "Kampf oder Flucht" -auf rasches Entkommen oder Verteidigung- ein. Angst ist also zunächst eine sinnvolle Reaktion. Wenn sie sich aber "verselbständigt" und zum andauernden Grundgefühl wird, können sich situationsübergreifende unangemessene Muster entwickeln, die zur Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.

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Bipolare Störungen

Bei diesem Störungsbild wechseln sich Episoden der Depression und Niedergeschlagenheit  mit Phasen ausgesprochener "Hochstimmung" ab. Während dieser "manischen" Phasen erleben die Betroffenen ein Gefühl der Großartigkeit und gesteigerten Leistungsfähigkeit.

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"Burnout"

"Burnout-Syndrom" ist die Bezeichnung für einen Zustand der chronischen Erschöpfung und Depressivität, der meist durch lang anhaltende Überlastung ausgelöst wird. Die Betroffenen fühlen sich "ausgebrannt" und haben das Gefühl, trotz ihrer Erschöpfung nicht mehr zur zur Ruhe kommen zu können.

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Depressionen

Über Wochen oder Monate anhaltende Niedergeschlagenheit, Freudlosigkeit, fehlender Antrieb sowie negative Zukunftserwartungen gehören zu den Anzeichen einer Depression.  Häufig zeigen Betroffene auch weitere Symptome wie ein negatives Selbstbild, verringerte Genussfähigkeit oder körperliche Beschwerden wie z.B. Schlafstörungen oder veränderten Appetit.

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Essstörungen

Essstörungen sind durch übermäßige Beschäftigung mit dem Thema Nahrung und Nahrungsaufnahme und /oder dem eigenen Körpergewicht gekennzeichnet. Sie beginnen typischerweise im Jugend- oder frühen Erwachsenenalter und treten bei Frauen wesentlich häufiger auf als bei Männern.

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Persönlichkeitsstörungen

Persönlichkeitsstörungen sind durch überdauernde, situations- und zeitunabhängige Verhaltensmuster gekennzeichnet, die aufgrund ihrer fehlenden Flexibilität oftmals unangemessen sind. Dies führt häufig zu Problemen in sozialen Situationen, Schwierigkeiten in engen Beziehungen und einer Beeinträchtigung der Lebensführung.

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Posttraumatische Belastungsstörung

Traumata sind Ereignisse, die die persönliche Integrität und/oder die Existenz der Betroffenen gefährden. Dies können Unfälle, Gewalterfahrungen oder Krieg sein, häufiger handelt es sich aber um sog. "Bindungstraumatisierungen", also durch enge Bezugspersonen zugefügtes Leid und Vernachlässigung. Solche Erfahrungen bedeuten eine schwere Belastung für Seele und Organismus der Betroffenen, die oftmals zu einer anhaltenden Störung des seelischen Erlebens, einer sog. Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), führen .

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Schizophrenie

Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis sind im akuten Stadium durch formale und inhaltliche Denk- und Wahrnehmungsstörungen gekennzeichnet, die von den Betroffenen nicht als solche erkannt werden .

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Somatoforme Störungen

Als "somatoform" werden Störungen bezeichnet, bei denen die Betroffenen unter einem oder mehreren körperlichen Symptomen leiden, für die sich keine organmedizinischen Ursachen finden lassen. Hierzu können z.B. Schmerzen, Herzrhythmusstörungen, Beschwerden des Verdauungstraktes oder unangenehme Körperempfindungen wie Brennen oder Taubheit zählen.

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Zwangsstörungen

Aufdringliche, immer wiederkehrende Gedanken, oft mit erschreckenden oder aggresiven Inhalten und/ oder der unwiderstehliche Drang, bestimmte Handlungen (z.B. Händewaschen; Kontrollieren von Türschlössern; Anordnen von Gegenständen nach bestimmten Regeln) durchzuführen, gehören zu den Symptomen einer Zwangserkrankung.

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